Unser Schutzkonzept
Das Bezirksjugendwerk der AWO Hannover sieht sich als Träger verschiedener Maßnahmen und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche dem Schutz seiner Teilnehmenden verpflichtet.
Wir möchten unseren Teilnehmenden die Möglichkeit zur Selbstbestimmung bieten, um eine ungestörte und altersgemäße Entwicklung zu ermöglichen. Grenzverletzungen oder gar Gewalt und sexuelle Übergriffe tolerieren wir in unseren Veranstaltungen nicht.
Dazu haben wir ein Präventionskonzept entwickelt, welches den Schutz der Kinder und Jugendlichen in unseren Veranstaltungen gewährleisten soll.
Folgende Bestandteile gehören zu unserem Konzept:
- Jede*r Teamende legt ein aktuelles erweitertes Führungszeugnis vor.
- Jede*r Teamende unterschreibt eine Selbstverpflichtungserklärung. Diese macht deutlich, welche Haltung wir von unseren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden erwarten.
- Jede*r Teamende nimmt im Rahmen der Teamqualifizierung an einer Fortbildungseinheit zum Thema Prävention teil.
- Wir sorgen auf unseren Veranstaltungen für eine gute Atmosphäre, für Transparenz und für – auch anonyme – Beschwerdemöglichkeiten. Wir nehmen unsere Teilnehmenden ernst.
- Wir achten die Grenzen aller Beteiligten an unseren Maßnahmen und tolerieren keine Grenzverletzungen. Unsere Teamenden nutzen ihre Stellung im Machtgefüge zu Teilnehmenden nicht aus.
- Wir haben Handlungsleitfäden entwickelt, an denen sich unsere Teamenden orientieren. Diese umfassen sowohl allgemeine Situationen, den Umgang mit Nähe und Distanz, als auch akute Krisen.
Im Bezirksjugendwerk der AWO Hannover e.V. setzen sich alle Beteiligten, haupt- und ehrenamtlich, aktiv für die Umsetzung und Einhaltung des Schutzkonzeptes ein.